Podiumsdiskussion zum Thema Verkehr in Passau

Am Dienstag, 18. Oktober, fand im Schützenhaus in Grubweg eine Podiumsdikussion zum Thema "Verkehr in Passau" statt. Organisiert wurde die Veranstaltung von der IG "VIP" ("Verkehr in Passau"). Als Sprecher einbezogen waren neben OB Jürgen Dupper der stv. Landrat Klaus Jeggle, der Bürgermeister von Salzweg, Josef Putz, sowie Vertreter mehrer Passauer Bürgerinitiativen: "Die Angerer", "L(i)ebenswerte Innstadt" und "VIP". Als Moderator fungierte Wolfgang Lampelsdorfer, Leiter der Lokalredaktion der PNP. Eine Delegation unserer IG befand sich nicht auf dem Podium, aber im zahlreich interessierten Publikum. Laut Auskunft des Berichts in der PNP und auch gemäß der Erfahrung unserer Teilnehmer verlief diese Diskussion letztlich enttäuschend nichtssagend und unterstrich damit einmal mehr die leider vorhersehbare Sinnlosigkeit derartiger Show-Veranstaltungen. Die von unserer IG zuvor schriftlich eingegebenen Fragen wurden vom Moderator nicht wie vereinbart gestellt. Das Resultat der Diskussion war eine Aufzählung von Altbekanntem, wie wir es bereits aus der Vergangenheit kennen. Eine umfassende Vision für eine Natur und Anwohner schonende Verkehrsführung in Passau bleibt die Stadtregierung nach wie vor schuldig: Passauer Neue Presse, Donnerstag, 20. Oktober 2022, Nummer 242, Passau, S. 21.

IG Lärmschutz bittet Bundestagsabgeordnete um Hilfe

'Im Westen nichts Neues'...: Passauer Neue Presse, Donnerstag, 8. September 2022, Nummer 207, S. 19.

Widerstand gegen geplanten Sendemaste

Lärmschutz Passau West" setzt sich für den Schutz von Mensch und Natur im Passauer Westen ein, darum auch gegen die Aufstellung eines 5G-Masten an der Autobahn im Stadtgebiet. 5G-Mobilfunk bedeutet keinen Mehrwert für den Bürger, vielmehr einen höheren Verbrauch von Strom und Datenvolumen, noch mehr digitale Überwachung durch Konzerne und Regierung und den Verlust von Arbeitsplätzen. Zudem müssten für die Errichtung dieses 40 Meter hohen Masten die letzten verbliebenen Bäume an der Autobahn gefällt werden, ganz zu schweigen von der steigenden Belastung der Anwohner durch Mobilfunkstrahlung, auch im Zuge einer höheren Dichte bzw. eines weiteren Ausbaus des 5G-Mobilfunksendenetzes: Passauer Neue Presse, Samstag, 20. August 2022, Nummer 191, Passau, S. 25.

Kommt der Lärmschutzwall überhaupt? 


Trauerspiel
Immer noch herrscht aus unserer Sicht völlige Unklarheit darüber, ob, wann und wo nun genau entlang der BAB A 3 in Passau Lärmschutzwälle oder anderweitiger baulicher Lärmschutz errichtet werden, zumal es hier verschiedene Zuständigkeiten zu geben scheint: Zum einen die Autobahn GmbH, zum anderen die Stadt Passau. Verlässliche Informationen sind Mangelware, die Suche nach Auskunft bzw. nach qualifizierten Ansprechpartnern gleicht einem erfolglosen Stochern im Nebel. Und nach wie vor zeigt sich kein klares zeitliches, geographisches oder überhaupt qualitatives Gesamtbild der tatsächlich zu erwartenden Lärmschutzmaßnahmen. Eindrucksvoll ist bislang einzig und allein die zeitliche Entfernung, in der laut PNP angeblich etwas - aber was denn? - geschehen soll - jedoch abhängig von nicht voraussehbaren Relationen und Eventualitäten im Zusammenhang mit dem JVA-Erdaushub. Der Verdacht liegt nahe, dass wir Bürger hier lediglich an der Nase herumgeführt werden, und dies auf unabsehbare Zeit. Wir meinen: Über unser Wohlergehen sollten nicht zufällige äußere Umstände entscheiden, sondern unser klarer Auftrag an die Zuständigen, die Lebensqualität entlang der Autobahn deutlich zu verbessern, JETZT und nicht übermorgen: Passauer Neue Presse, Dienstag, 31. Mai 2022, Nummer 124, Passau, S. 19.

Einsatz für den Lärmschutz mit den FDP Bundestagsabgeordneten

Am 2. Februar trafen sich Abgeordnete der IG "Lärmschutz Passau West" mit Vertretern der Politik, speziell der FDP, aufs Neue unter der Autobahnbrücke am Brandweg, um in Folge der neuen Regierungskonstellation den weiteren Fahrplan in Sachen 'Lärmschutz an der BAB A3' zu besprechen: Passauer Neue Presse, Freitag, 18. Februar 2022, Nummer 40, Passau, S. 18.

Lärmschutz Passau West trifft die Bundestagsdirektkandidaten unter der Autobahnbrücke

 

Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer selbst hat uns auf der Versammlung unter der Autobahnbrücke am 8. Juli eindringlich klargemacht, dass es hinsichtlich der Lärmsanierung bestehender Autobahnstrecken nicht nur bei uns, sondern auch an vielen anderen Orten noch viel zu tun gäbe. Unser Vorschlag zur Lösung des Problems: Wie wäre es, wenn Minister Scheuer die Lärmsanierung von Altbaustrecken energisch in Angriff nehmen und zur obersten Priorität erklären würde, bevor er das Wort "Neubau" auch nur in den Mund nimmt: Passauer Neue Presse, Samstag, 10. Juli 2021, Nummer 157, Passau, S. 25. 
 

Wir fordern gerechte Gesetze vor Verkehrslärm und Luftverschmutzung

Wir fordern eine menschenfreundliche Gesetzesauslegung sowie gerechte Gesetze für den Schutz der Bürger vor Verkehrslärm und Luftverschmutzung und keine derart ungerechte Bevorzugung von Neubau-Anwohnern, wie sie derzeit praktiziert wird!: Passauer Neue Presse, Dienstag, 13. Juli 2021, Nummer 159, Passau, S. 21, Leserbriefe ("Schlechte Ausrede", "Spalten statt einen") und Passauer Neue Presse, Mittwoch, 14. Juli 2021, Nummer 160, Passau, S. 20, Leserbriefe ("Zu kurz gegriffen").

Woher der "Dreck " wirklich weht

Gottfried Brunner kritisiert in seinem Leserbrief die bisherigen Standorte der offiziellen Passauer Feinstaubmessungen, die nicht wirklich repräsentativ seien. Denn dort, wo die Luft nachweislich permanent am stärksten verschmutzt wird - in Autobahnnähe - wird offiziell nicht gemessen. Anscheinend weil Konsequenzen hinsichtlich der bestehenden EU-Grenzwertbestimmungen gescheut werden - frei nach dem Motto: Was offiziell nicht zur Kenntnis genommen wird, das existiert auch nicht. Mit dieser Vogel-Strauß-Politik ist kein verantwortungsvoller Natur- und Anwohnerschutz möglich: Passauer Neue Presse, Mittwoch, 23. Juni 2021, Nummer 142, Passau, S. 23, Leserbriefe.

Kritik an Standorten der Feinstaubmessgeräte

Gottfried Brunner kritisiert in seinem Leserbrief die bisherigen Standorte der offiziellen Passauer Feinstaubmessungen, die nicht wirklich repräsentativ seien. Denn dort, wo die Luft nachweislich permanent am stärksten verschmutzt wird - in Autobahnnähe - wird offiziell nicht gemessen. Anscheinend weil Konsequenzen hinsichtlich der bestehenden EU-Grenzwertbestimmungen gescheut werden - frei nach dem Motto: Was offiziell nicht zur Kenntnis genommen wird, das existiert auch nicht. Mit dieser Vogel-Strauß-Politik ist kein verantwortungsvoller Natur- und Anwohnerschutz möglich: Passauer Neue Presse, Mittwoch, 23. Juni 2021, Nummer 142, Passau, S. 23, Leserbriefe.

Diskussion aller Direktkandidaten mit uns Lärmschutzlern unter der Autobahnbrücke

Wir vom Lärmschutz Passau West freuen uns über die Zusage der regionalen Spitzenkandidaten der Bundestagswahl - Andreas Scheuer (CSU), Johannes Schätzl (SPD), Stefanie Auer (Grüne), Johanna Seitz (ÖDP), Roswitha Toso (FW), Muhanad Al-Halak (FDP), Josef Ilsanker (Linke) - zu unserem geplanten Treffen unter der Autobahnbrücke am Brandweg. Als interessierter Passauer Kommunalpolitiker wird außerdem Siegfried Kapfer (FWG) erscheinen. An Ort und Stelle können sich die Kandidaten dann selbst ein Bild vom betrüblichen Zustand des hiesigen 'Umweltschutzes' machen. Immerhin steht Passau laut Angaben der Europäischen Umweltbehörde bezüglich Luftreinheit bereits unter den jetzigen unzureichenden Schadstoffmessungen an 50. Stelle unter den größeren deutschen Städten, nur knapp vor der Ruhrpott-Stadt Gelsenkirchen (51. Stelle) und dem Schmutztiegel Berlin (52. Stelle)! Unsere eigenen Messungen haben allerdings ergeben, dass die Luftverschmutzung in Autobahnnähe deutlich höher ist als an den offiziellen Passauer Messstellen! Unserer Ansicht nach sollte die Schadstoffbelastung auch von offizieller Seite dort gemessen werden, wo sie besonders hoch ist, nicht an beliebigen anderen Orten, wo die Ergebnisse der tatsächlichen Schadstoffbelastung, der wir Passauer ausgesetzt sind, nicht gerecht werden. Zudem belastet Feinstaub die Luft nicht nur an Ort und Stelle, sondern viele Kilometer weit. Freilich geht es uns nicht nur um gesundheitsschädliche Abgase und Feinstaub, sondern um den ebenso gesundheitsschädlichen Lärm, dem wir hier durch Straßen- und Schienenverkehr bislang immer noch von Gott und der Politik seit langem verlassen ausgeliefert sind!!!: Passauer Neue Presse, Dienstag, 1. Juni 2021, Nummer 124, Passau, S. 21.

Schneckentempo im Lärmschutz

Hermann Neumeier, Anwohner der BAB A 3 in Passau, klagt angesichts des verzögerten Baus der JVA in Königschalding und der folglich ausbleibenden Erdwallbildung entlang der Autobahn, zu Recht über das Schneckentempo im Lärmschutz: Passauer Neue Presse, Dienstag, 25. Mai 2021, Nummer 118, Passau, S. 21, Leserbriefe.

Was Passau braucht ist ein Verkehrs-Gesamtkonzept 

Doris Reischl fordert in ihrem Leserbrief ein umweltverträgliches Verkehrs-Gesamtkonzept, das die Bürger aller Passauer Stadtteile hinsichtlich Lärm und Feinstaub entlastet. Das "große Ganze", das die Schreiberin anmahnt, kann letztlich nur im Ziel einer strikten Reduzierung des motorisierten Verkehrs nach absoluten Zahlen verankert sein. Manche Bürger sehen das Allheilmittel in Schienenverkehr und ÖPNV, die allerdings nicht jedem Ortswechselwilligen sympathisch, hilfreich und zuträglich sind und außerdem ihrerseits zu Belastungen führen. Solange nämlich die Menschen und ihre Repräsentanten in der Regierung ihre Lebensanschauung und Lebensweise mehrheitlich nicht radikal anders ausrichten, wird sich am jetzigen Zustand kaum etwas ändern: Passauer Neue Presse, Mittwoch, 19. Mai 2021, Nummer 114, Landkreis Passau, Aus den Gemeinden, S. 29, Leserbrief.

Initiativen fordern Zugang zum Dialogforum für Transparenz

Ein digitaler Zugang zu Konferenzen des "Dialogforums Passau" wäre ein erster Schritt, "Lärmschutz Passau West" und weitere Bürgerinitiativen demokratisch am Dialog zu beteiligen und Entscheidungsfindungsprozesse transparenter zu gestalten. Effektive politische Beteiligung erschöpft sich jedoch nicht im Zuschauerdasein und verlangt darum mehr als nur passive Beobachtung. Echte Bürgerbeteiligung bedarf der Mitsprache, die wiederum auf ausreichenden Informationen gründet. Denn nur informierte Mitsprache ist Mitsprache auf Augenhöhe. Deshalb fordern wir sowohl den rechtzeitigen Zugang zu relevanten Informationen als Vorbereitung auf die jeweiligen Sitzungen des Dialogforums als auch die Möglichkeit der aktiven Beteiligung: Passauer Neue Presse, Montag, 17. Mai 2021, Nummer 112, Passau, S. 21.Text

Klimaaktivisten steigen aufs Rad

Am 16. Mai beteiligten sich Vertreter von "Lärmschutz Passau West" an einer Fahrraddemo der Klimaaktivisten, die in Passau bereits durch demonstrative Baumbesetzung öffentliche Aufmerksamkeit erreichten: Passauer Neue Presse, Montag, 17. Mai 2021, Nummer 112, Passau, S. 21.

Global Climate Strike 2021 - wir sind dabei! 

Gemeinsam mit den "Fridays for Future" beteiligte sich eine Delegation von "Lärmschutz Passau West" an der gestrigen Demonstration "Global Climate Strike" gegen die vom Menschen vermutlich mitverursachte Klimaerwärmung. Die Demo verteilte sich auf mehrere Standorte in Passau. Von 15 bis 16 Uhr bevölkerten ca. 150 Demonstranten den Klostergarten, ca. 100 Aktivisten standen auf dem Rathausplatz, ein weiterer Versammlungsort war der Kirchenplatz in der Innstadt. Außerdem gab es einige teils emotionale, teils fakten- und aufschlussreiche Vorträge zu hören. Am Rathausplatz wurde der Zusammenhang verschiedener durch Naturzerstörung verursachter Krisen erörtert, am Kirchenplatz wurde die unterschiedliche Betroffenheit durch die globale Erwärmung beleuchtet (globaler Norden versus globaler Süden). Und am Klostergarten wurde die Rolle der Wirtschaft und die Macht der Konzerne kritisch ins Visier genommen. Als einzige der im Passauer Statdrat vertretenen Parteien beteiligte sich die ÖDP mit einigen Sympathisanten und Mitgliedern an der Demonstration, unter ihnen der vormalige Passauer Bürgermeister und jetzige ÖDP-Fraktionsvorsitzende im Stadtrat Urban Mangold. Zumindest an diesem Tag hatte das Wetter ein Einsehen und empfing die Demonstranten mit frostigen Graden, weshalb die Organisatoren zumindest deshalb nicht ins Schwitzen kamen. Dazu reichte bereits bereits das Einhalten der von Sicherheitskräften penibelst eingeforderten Vorschriften. Großer Dank gebührt den Organisatoren für die gelungene Veranstaltung.

 

Lärmschutz wird vorbereitet an der A3

Die Arbeiten für den Lärmschutzwall entlang der BAB A 3 schreiten voran: Passauer Neue Presse, Donnerstag, 18. Februar, Nummer 40, Passau, S. 21.

 

Dialogforum ohne Dialog?

Gottfried Brunner, Mitbegründer der IG "Lärmschutz Passau West", moniert in seinem Leserbrief die kleinkarierte und anmaßende Haltung der Georgsbergbefürworter, die weitere Verkehrsinitiativen bzw. Gesprächspartner aus dem Dialogforum ausgeschlossen halten wollen. Die weitaus kostengünstigere und sinnvollere Alternative zum Georgsberg sei bezüglich des problematischen LKW-Durchgangsverkehrs am Anger in Form der bekannten und bewährten Ausweichstrecke über den Autobahnzubringer Hutthurm-Neukirchen vorm Wald ohnehin bereits gegeben: Passauer Neue Presse, Freitag, 29. Januar 2021, Nummer 23, Passau, S. 18, Leserbriefe.
 

Reaktionen auf den PNP Artikel Lärmschutzwall aus Erdaushub der JVA 

Ein Traum von einem Lärmschutz

Weitere Reaktionen auf den PNP Artikel Lärmschutzwall aus Erdaushub der JVA 

Erfogreicher Anfang und Was ist mit den restlichen Metern?

Nach viel Bemühen - der Erdaushub der JVA wird für Lärmschutz aufgeschüttet

Mit unserer unermüdlichen Arbeit am Bewusstsein der politischen Entscheidungsträger haben wir einen weiteren Erfolg erzielt! Ein Teilstück der BAB A 3 bei Passau wird nun mit Lärmschutzwällen aus dem Erdaushub des JVA-Baus in Königschalding versehen. Diese Idee stammt, anders als der beigefügte Presseartikel verlauten lässt, ursprünglich aus unseren Reihen. Doch sind wir nicht kleinlich, für uns zählt vor allem das Ergebnis: Passauer Neue Presse, Samstag, 16. Januar 2021, Nummer 12, Passau, S. 29. 

Müssen die Passauer mehr aushalten können als die Münchner? 

Wir sehen mit Befremden, dass die Münchner Autobahnanwohner nun gerade den Lärmschutz erhalten, für den wir Passauer scheinbar vergeblich kämpfen: Passauer Neue Presse, Dienstag, 8. Dezember 2020, Nummer 286, Passau, S. 22.

 

Frust übers Ministerium steigt an der A3

In beigefügtem Artikel findet sich eine ernüchternde und für den Status quo bezeichnende Bilanz unserer Erfahrungen nach zwei Jahren Arbeit für "Lärmschutz Passau West". Dennoch kämpfen wir weiter - jetzt erst recht! - für eine ökologisch gesunde, naturnahe Welt, in der Menschen gerne leben!: Passauer Neue Presse, Freitag, 13. November 2020, Nummer 265, Passau, S. 21.

Lärmschutz Passau West mit FfF bei der Klimademo

"Lärmschutz" ist auch Klimaschutz!: Passauer Neue Presse, Samstag, 26. September 2020, Nummer 224, Passau, S. 27.

Demonstration für Klimaschutz und Gerechtigkeit mit Fridays for Future

Lärmschutz ist auch Klimschutz und sowieso gehts uns alle was an, wie sich unsere Zukunft gestaltet.. 

Und so sind einige Vertreter der IG Lärmschutz Passau West mit den jungen Menschen und rund 400 Aktivisten auf die Straße gegangen,  um für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden zu kämpfen! 

 

Warum keine Beschwerde gegen Gerichtsurteil? 

Dass weder die Autobahndirektion Südbayern noch das Ministerium Widerspruch gegen das Gerichtsurteil bezüglich der Geschwindigkeitsbegrenzung auf der A94 eingelegt haben, spricht Bände bezüglich der lang gehegten tatsächlichen Absichten der Regierung. Sowohl das vorangegangene Versäumnis der Regierung, die Beeinträchtigung der Autobahnanwohner objektiv zu verifizieren und zu begründen, als auch das nachfolgende Gerichtsurteil und der fehlende Widerspruch offenbaren in ihrer logischen Ergänzung einen Regierungswillen, der sich letztlich gegen Umwelt- und Anwohnerschutz richtet. Aus dieser Perspektive zeigt sich die zuvor beschlossene Geschwindigkeitsbeschränkung als in Wahrheit von der Regierung nicht gewollt und demzufolge als ein Akt der Heuchelei. Lügen haben ja bekanntlich keinen langen Atem. Angesichts derartiger Vorgänge fordern wir 'Repräsentanten' mit Charakterbildung, echte Menschenfreundlichkeit und wahre Bürgernähe: Passauer Neue Presse, Samstag, 19. September 2020, Nummer 218, Bayern, S. 11.

Wir fragen - Wo bleibt das Wahlversprechen Herr Dupper? 

Laut Oberbürgermeister Jürgen Dupper steht die Stadt Passau "Gewehr bei Fuß für ein gemeinsames Vorgehen mit Bund und Land" bezüglich Anwohnerschutz vor Lärm an der BAB A3 in Passau. Mit anderen Worten, die Stadt Passau wartet lediglich auf Anweisungen von oben, ohne sich selbst für diesen Anwohnerschutz tatkräftig einzusetzen? Da stellen sich dann doch einige Fragen: Von wem sollen diese erwarteten ominösen Anweisungen motiviert werden? Allein von Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (der in Passau bislang keinen großen Einsatz bezüglich Anwohnerschutz vor Verkehrslärm gezeigt hat)? Wann sollen diese Anweisungen erfolgen? Und weshalb sollten sie überhaupt erfolgen, wenn nicht einmal die Stadt Passau offen, mutig und glaubhaft hinter ihren eigenen Bürgern steht, für Lebensqualität eintritt und für das Recht der Menschen auf eine gesunde Umwelt kämpft? Zudem geht es in Sachen Anwohnerschutz an der BAB A3 nicht allein um Lärm, sondern auch um Luftverschmutzung, die zum Beispiel durch ein herabgesetztes Tempolimit reduziert werden könnte. Desto unverständlicher mutet es an, dass OB Dupper die von ihm beschworenen "eindeutige[n] Absagen" an Tempolimits keineswegs kritisiert, sondern als Argument für umweltpolitischen Stillstand unbezweifelt gelten lässt. Erkennbar eindeutig sind in dieser Rede des Oberbürgermeisters nicht die Absagen, sondern deren Akzeptanz! Mögliche Alternativen zieht der OB in vorliegendem Zeitungsinterview nicht einmal in Erwägung: Passauer Neue Presse, Samstag, 12. September 2020, Nummer 212, Passau, S. 26.

Weiterhin drastische Geschwindigkeitsverstöße auf der BAB A3

Immer noch keine Besserung in Sicht bezüglich der drastischen Geschwindigkeitsverstöße auf der BAB A3 in Nähe Passau: Passauer Neue Presse, Samstag, 12. September 2020, Nummer 212, Landkreis Passau, Aus Den Gemeinden, S. 49.

Appell an die CSU für Anwohnerschutz vor Lärm und Luftverschmutzung

Nach all den vermeintlich schlechten Nachrichten bezüglich unserer Forderungen nach Anwohnerschutz vor Lärm und Luftverschmutzung bleibt die Frage, wer denn letztlich über die gerne herangezogenen "rechtlichen Spielräume" (Zitat aus dem Brief des Bayerischen Staatsministers des Innern Joachim Herrmann vom 14.08.2020) bestimmen soll: Richtig - die Politik selbst! In einer Demokratie folglich: Wir alle und vor allem diejenigen, die voraussichtlich die Folgen von Entscheidungen, Fehlentscheidungen oder auch ausbleibenden Entscheidungen zu spüren bekommen! Rechtliche Spielräume sind schließlich nirgends festgeschrieben und zementiert, sondern Sache der Interpretation und damit wiederum Gegenstand demokratischer Diskussion und Verhandlung. Und wir weisen nochmals nachdrücklich darauf hin: Gerade Regierungsparteien wie z. B. die CSU mit diversen 'Spitzenpolitikern' haben es in der Hand, "Hoffnungen und Versprechen ins Blaue hinein" (Zitat des Passauer Bürgermeisters und CSU-Stadtrats Armin Dickl) zu vermeiden, indem sie sich schlicht dazu entschließen, zum Wohle der Menschen zu handeln, die Grundlagen unserer Existenz zu schützen und damit auch unsere zunehmend angegriffene Lebensqualität wiederherzustellen. Und nochmals eine Aufforderung an die Regierungsparteien: Wir halten es nicht nur für gewollt intransparent, Immissionen von Lärm und Schmutz nach fragwürdigen theoretischen Vorgaben zu 'berechnen' und auf dieser Grundlage Entscheidungen zu treffen, sondern auch für unverantwortlich. Das Ausmaß an Luftverschmutzung und Lärm, dem die Anwohner an der BAB A3 im Stadtgebiet Passau ausgesetzt sind, ist nicht nur subjektiv fühlbar, sondern auch, wie wir inzwischen feststellen konnten, sehr gut objektiv messbar: Passauer Neue Presse, Samstag, 5. September 2020, Nummer 206, Passau, S. 29.

Massive Geschwindigkeitsüberschreitungen auf uns nahegelegenen Abschnitten der BAB A3

Immer wieder werden bei Radarkontrollen massive Geschwindigkeitsüberschreitungen auf uns nahegelegenen Abschnitten der BAB A3 festgestellt. Dieser Zustand beweist, dass der Schutz der Anwohner vor Lärm und Abgasen an der Autobahn nicht auf der Grundlage theoretischer Berechnungen erfolgen darf. Unsere direkten Messungen haben längst ergeben, dass die Anwohner an der BAB A3 im Stadtgebiet Passau einer unzumutbaren Dauerbeschallung und Luftverschmutzung ausgesetzt sind. Darum fordern wir von den politisch Verantwortlichen ein umfassendes und in absehbarer Zeit zu realisierendes Schutzkonzept. Auch die Bürger im Passauer Westen haben ein Recht auf Lebensqualität!: Passauer Neue Presse, Samstag, 5. September 2020, Nummer 206, Landkreis Passu, Aus Den Gemeinden, S. 52.

Aufhebung des Tempolimits an der BAB A94 per Gerichtsurteil

Laut vorliegendem Pressebericht hat das Bayerische Verwaltungsgericht München über die Zulässigkeit eines Tempolimits an der BAB A94 entschieden und in seinem Urteil dieses Tempolimit für unrechtmäßig erklärt. Damit hat dieses Gericht über eine Situation entschieden, die nach unserer Ansicht rein demokratisch unter intensiver Einbeziehung, Mitsprache und Selbstbestimmung aller betroffenen Anwohner zu klären und zu entscheiden ist. Über das Recht auf eine gesunde Umwelt und Lebensqualität haben auf keinen Fall Gerichte zu urteilen. Solche Urteile führen lediglich dazu, dass sich die politisch Verantwortlichen bequem zurücklehnen, auf das Gerichtsurteil verweisen und mit vordergründigem Bedauern unter Vermeidung demokratischer Prozesse einen anonymen Willen von oben herab durchsetzen, der nicht gewünscht und aus keiner Sicht wünschenswert ist. Gerichtliche Entscheidungen sollten nicht dazu dienen, notwendige demokratische Prozesse auszuhebeln bzw. zu verhindern. Schließlich sind auch Gerichtsurteile in letzter Instanz bekanntlich politisch, aber mitnichten demokratisch motiviert. Allerdings - das muss man dem Gericht zugutehalten - hat es in seiner Begründung auch klargemacht, dass seine Entscheidung vor allem die Tatenlosigkeit der Regierung bilanziert, die eine notwendige sachkundige Prüfung der Anwohnergefährdung bislang nicht einmal ansatzweise vorangebracht hat. Die Letztentscheidung sollte dennoch den betroffenen Anwohnern überlassen sein, die in erster Linie die Leidtragenden sind! Das letzte Wort ist hier noch lange nicht gesprochen: Passauer Neue Presse, Samstag, 5. September 2020, Nummer 206, Bayern, S. 12.

Scheuer übernimmt Idee der Lärmschützer bezüglich Erdaushub JVA Königschalding

Wir fordern verantwortliche Politiker wie den jetzigen Bundesverkehrsminister und Passauer Stadtrat Andreas Scheuer dazu auf, nicht nur eine einzelne Idee von "Lärmschutz Passau West" als eigenen Fortschritt zu verkünden, sondern für einen umfassenden und spürbaren Schutz der Autobahnanwohner im Stadtgebiet Passau vor Lärm und Luftverschmutzung zu sorgen. Auf entsprechende Wege und Möglichkeiten weisen wir ja immer wieder hin. Ein nur zögerliches Herantreten an einzelne Maßnahmen ohne ordentliches Gesamtkonzept wirkt lediglich wie eine vordergründige Inszenierung, die den belasteten Menschen vor Ort tatsächlich und auf absehbare Zeit nicht den angemessenen Schutz bietet: Passauer Neue Pressse, Mittwoch, 19. August 2020, Nummer 191, Passau, S. 22, Leserbriefe.

FDP stärkt Lärmschützern den Rücken

Wir sind froh, dass neben den meisten anderen Fraktionen auch die Fraktion der FDP unsere Ziele für sinnvoll erachtet und die angestrebten Verbesserungen zum Gesundheitsschutz der Anwohner der A3 im Stadtgebiet Passau mitträgt. Von daher erwarten wir seitens der FDP einen entsprechend starken kommunikativen Einsatz: Passauer Neue Presse, Mittwoch, 12. August 2020, Nummer 185, Passau, S. 19.

Auf gutem Weg 


Wir von der IG „Lärmschutz Passau West“ freuen uns wirklich sehr, dass die Stadt Passau uns beim
Kampf für mehr Lebensqualität hier an der A3 im Stadtgebiet so eindrucksvoll unterstützt. Fakt ist,
an der Stadt liegt es mit Sicherheit nicht, wenn hier an der A3 in Sachen Lärm und Emissionen nichts
vorangeht. Selbst die eine Million mehr Lkw als am Brenner pro Jahr hier auf der A3 kostet den
zuständigen Behörden nur ein müdes Lächeln. Dabei ist der Lärm seit Jahren unerträglich, und die
Schadstoffe (2 komplette große Tanklastzüge voll Kraftstoff werden täglich auf den 9 km im
Stadtgebiet verbrannt) werden von den Anwohnern, darunter viele Kinder, exklusiv eingeatmet.
Unseren Forderungen nach Anwohnerschutz begegnet immer dasselbe Schema: aktiver Lärmschutz
wird abgelehnt, weil wir an einer „alten“ Autobahn leben. Hätten die Planer der A3 damals schon
gewusst, welche Verkehrszahlen sich bis zum Jahr 2020 entwickeln würden, wäre die A3 im
Stadtgebiet schon beim Bau komplett mit Lärmschutz ausgestattet worden. Der zum Teil
bezuschusste passive Lärmschutz in Form von Lärmschutzfenstern erhöht die Lebensqualität der
Anwohner auch nur geringfügig. Es wird vollkommen außer Acht gelassen, dass sich der Mensch
auch gerne mal in seinem Garten aufhalten, oder bei geöffnetem Fenster schlafen will. Abgelehnt
wird auch das Aufbringen eines wirklich guten Flüsterasphalts (OPA = offenporiger Asphalt). Bleibt
letztlich unsere Forderung nach einem effektiven Tempolimit auf der Autobahn, innerhalb des
Stadtgebiets: für Pkw 80 und für Lkw 60 km/h bei Tag und Nacht – nicht als Selbstzweck um den
bösen PKW- oder LKW-Fahrer zu schikanieren, sondern um die Lebensqualität der Anwohner sofort
und quasi kostenlos zu verbessern. Die reflexartige Antwort der zuständigen Stellen lautet: Das geht
gar nicht. Stellt sich doch sofort die Frage, warum eigentlich nicht. An der StVO kann es schon mal
nicht liegen. Lkw über 7,5 t müssen auf der Autobahn bauartbedingt mindestens 60 km/h schnell
fahren können. Nirgendwo steht aber, dass es verboten ist, nur 60 zu fahren. Es sind wohl eher die
2 Minuten die der Lkw auf den 9 km liegen lässt. Es kann doch aber nicht sein, dass diese sehr kurze
Fahrzeitverlängerung mehr Gewicht hat als die Gesundheit der Bürger. Zudem ist es vollkommen
unverständlich, dass der gleiche Lkw womöglich 20 Kilometer vorher an der Grenzkontrolle oft bis
zu einer ganzen Stunde im Stau steht und die entsprechende mehrfache Fahrzeitverlängerung dann
plötzlich keine Rolle mehr spielt.
Und trotzdem: Mit voller Unterstützung der Stadt Passau und mit unseren stichhaltigen
Argumenten sind wir auf einem guten Weg.

Fraktionen stehen hinter Lärmschützern

Fest steht: Die Situation der Passauer Bürger an der A3 muß sich verbessern!

Aufforderung  zur Unterstützung für einen Schutz bietenden Spritz-und Lärmschutz auf der Hammerbachbrücke

In einem Schreiben vom 28. Juli 2020 bittet Martin Scherr die Direktion der Südostbayernbahn AG um Unterstützung, um einen Spritz- und Lärmschutz auf der Hammerbachbrücke (StSt 2118 / B12) zu erwirken. Das bislang bestehende Geländer bietet nämlich keinerlei Schutz gegen die von Räumfahrzeugen heruntergeschleuderten Massen von Eis und Schnee, von denen auch die Strecke der Südostbayernbahn betroffen ist. Am sinnvollsten wäre es ohnehin, diese Talbrücke sowie die nahegelegene Autobahnbrücke, die das zunehmend sich verdichtende Wohngebiet in Unterneustift (darunter zwei Altenpflegeheime) in weitem Umkreis mit Lärm beliefern, mit einem massiven Lärmschutz auszustatten.

Marode Brückenlager der Brücke über dem Hammerbachtal (StSt 2118 / B12) werden zeitnah erneuert

Dank Gottfried Brunner, der zum Staatlichen Bauamt Passau erfolgreich Kontakt aufgenommen hat, gibt es eine erfreuliche Nachricht in Sachen Lärmschutz zu verkünden: Nach Auskunft von Eva-Maria Honigl, Abteilungsleiterin beim Staatlichen Bauamt Passau, werden die derzeit für permanenten Lärm sorgenden maroden Brückenlager der Brücke über dem Hammerbachtal (StSt 2118 / B12) Ende dieses oder Anfang nächsten Jahres erneuert.

Leserbrief PNP Aufforderung an A. Scheuer zur Volksbefragung bezügl. Maut

Der beigefügte Leserbrief aus der PNP prangert zu Recht die hohe Luftverschmutzung durch Transitverkehr auf der A3 zwischen Linz und Regensburg an. Die Autobahnanwohner sind dem Lärm und der Luftverschmutzung wegen unzureichender oder nicht vorhandener Schutzmaßnahmen hilflos ausgeliefert. Trotz zahlreicher Appelle hat das bislang niemanden in der Regierung sonderlich interessiert. Und man darf den Eindruck gewinnen, dass unsere Gesundheit in den Überlegungen der jetzigen Regierung die geringste oder schlicht gar keine Rolle spielt: Passauer Neue Presse, Samstag, 25. Juli 2020, Nummer 170, S. 10, Leserbriefe.

Innenminister Herrmann schockiert Bürger Passaus 

Im Folgenden (siehe Foto) ein ausführlicher, uns hervorragend unterstützender Artikel aus der heutigen PNP bezüglich unserer Lärmschutzziele und unseres aktuellen Antwortschreibens an den bayerischen Innenminister Joachim Herrmann!: Passauer Neue Presse, Montag, 13. Juli 2020, Nummer 159, Passau, S. 22.

Dicke Luft - wie schädlich ist Feinstaub?

Ein Radiobeitrag von Bayern 2 behandelt das Thema Feinstaub und seine Auswirkungen auf die Gesundheit.

Der Bericht kann unter nachfolgendem Link online angehört werden:
Bayern 2: Wie schädlich ist Feinstaub?